Neo

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Zuhause gefunden
Das Tier ist bereits vermittelt.
Eigenschaften
ca. 9 Jahre 8 Monate
Kastriert
Hinweis
entwurmt
entfloht
geimpft
neg. getestet
Neo
Kater, Europäisch Kurzhaar + Bengal
Hallo, ich bin Neo!
Ich wurde im Tierheim abgegeben, da ich die Anwesenheit der anderen Katze im Haus nicht mochte. Seit einem Jahr wollte ich nicht mehr in den Garten und fing an im Haus zu markieren, an Stellen wo die andere Katze lag. Hier im Tierheim habe ich ein Einzelzimmer und gehe immer brav auf mein Katzenklo. Ich bin ein sehr lieber und sensibler Kater, welcher sich auf ein neues Zuhause als Einzelprinz freut.

Grüße aus dem neuen Zuhause!

07.08.2021 vor 2.6 Jahre
Hallo liebes Tierheim-Team!
Ich wollte mich mal bei euch melden und euch von meinem neuen Zuhause berichten. Ok, mein Personal muss etwas beim Tippen helfen (diese Tasten sind für meine Pfötchen doch etwas klein geraten), aber ich diktiere (das kann ich suuuuuper)!
Also:
Ich bin ja nun schon drei Wochen hier bei meiner neuen Familie und ich muss sagen, es könnte mich deutlich schlechter getroffen haben! Ein kleines Miau reicht und mein Personal spurt wie erwartet. Das muss auch so sein, schließlich bin ich hier der Prinz im Haus. Ich vermute zwar, dass es da noch einen geheimen Mitbewohner gibt (ich darf nämlich nie in eines der Arbeitszimmer, obwohl es unter der Tür durch so schön nach Hamster riecht), aber die meiste Zeit, stehe ich doch eindeutig im Mittelpunkt. Das lässt mich mit diesem Manko klarkommen.
Ich habe mit meinen Angestellten auch schon einen recht stabilen Zeitplan für den Tag ausgearbeitet. Kater muss ja schließlich die Richtung vorgeben, wie das hier zu laufen hat. Morgens bekomme ich von meiner Dosenöffnerin mein Frühstück, sobald mein Kloputzer das Haus verlassen hat. Dann brummelt sie sowas wie „Ferien“ und verschwindet oft nochmal im Bett. Wenn sie dann aber endlich aufgestanden ist und gefrühstückt hat, wird ausgiebig gespielt. Da verzeihe ich ihr dann auch dieses komische „Ausschlafen“. Mittags lasse ich sie dann ihrer „Arbeit“ nachgehen, denn dann ist für mich eine gemütliche Mittagsruhe an einem meiner Schlafplätze angesagt. Damit hier bloß nicht der Eindruck entsteht, ich sei eine Schlafmütze: ich verbringe natürlich auch viel Zeit mit meiner Fellpflege und dem Beobachten des Gartens! Ich würde ja zu gerne mal draußen herumlaufen, aber irgendwie lassen die mich einfach nicht raus! Ständig erzählen die mir was von „noch nicht“. Als wäre ich davon zu beeindrucken! Zweimal bin ich ihnen schon einfach beim Türenöffnen durch die Beine gesprintet! Das war ein Spaß (für mein Personal irgendwie nicht… Komisch!). Dabei ist der Trick doch ganz einfach! Ich mache mich unsichtbar (das kann ich ganz toll), dann warte ich, bis sich diese schwerfälligen Zweibeiner zu zweit ins Haus drängeln oder mit irgendwas Schwerem nach Hause kommen und dann drängel ich mich durch die Beine. Bis die sich wieder sortiert haben, bin ich da, wo ich hinwill (das klappt übrigens nicht nur an der Haustür, sondern auch an der Schlafzimmertür). Besonders gerne probiere ich das Spielchen auch, wenn jemand ins Bad möchte. Da sind sie aber irgendwie noch etwas zu geschickt. Ok, Mensch muss ja auch mal etwas Zeit für sich alleine haben. Aber bloß nicht zu lange! Das weiß ich gut zu verhindern: ich maunze einfach vor der Tür herum, bis die sich ganz schnell beeilen und wieder da rauskommen.
Tja, so vertreibe ich mir dann den Tag, bis es Zeit zum Abendessen wird. Danach darf dann auch mein Personal speisen! Und dann bin ich wieder in Aktion zur zweiten Runde spielen. Da geht dann oft schonmal der Bengale mit mir durch und ich renne in Highspeed durch das ganze Haus, springe richtig krass hoch oder fauche meine Beute an. Anschließend kommt der spannende Teil des Abends: Unterhaltungsprogramm! Entweder liege ich auf der Couch und gucke mit dem Menschenkater fern oder ich throne auf meinem Sessel und schaue meinem Personal zu, was sie so machen. Meine Hausdame sitzt gerne in ihrem Sessel und liest (sie muss ja auch was haben, deshalb lasse ich ihr wenigstens ein Möbelstück, auf das ich mich bisher noch nicht gewagt habe). Ich gucke ihr dabei oft zu oder lege mich in ihre Nähe. Dann hat sie es nicht so weit, wenn mir nach Kraulen ist. Wann ich dazu in Stimmung bin, lasse ich sie dann schon wissen. Ein Blick genügt und dann schnurrrrrrrrrr…….!
Schön sind auch immer unsere Gespräche! Sie kapiert schon eine ganze Menge meiner Sprache, obwohl sie ja sonst nur „Mensch“ spricht. Da merkt man, dass sie wohl früher schon von meinen Artgenossen in die hohe Kunst unserer Kommunikation eingeweiht wurde. Zum Glück ist auch der menschliche Kater recht gelehrig, so dass ich auch ihm schon ganz gut rüberbringen kann, was ich gerade von ihm erwarte.
Es läuft also ziemlich gut für mich hier! Damit ihr euch einen Eindruck machen könnt, schicke ich euch im Anhang noch ein paar Fotos mit!

Vielen Dank nochmal für eure gute Pflege während meiner Zeit bei euch und sorry, dass ich euch trotzdem so schnell nicht wieder besuchen komme. Hier ist es einfach viiiiiieeeeel schöner!

Liebe Grüße
NEO









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